»Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber abstirbt, bringt es viel Frucht.« (Johannes 12,24)
Liebe Geschwister und liebe Freundinnen und Freunde!
Kurz nachdem Jesus in Jerusalem eingezogen ist und von einer jubelnden Menschenmenge empfangen wurde, sagt er diesen auf den ersten Blick rätselhaften oder gar verstörenden Satz. Diese Aussage passt doch so gar nicht in die Situation einer sich freuenden Menschenmenge! Oder eben doch?
Jesus spricht hier von sich, von seinem sehr bald bevorstehenden Tod. Und auch heute will er uns damit sagen: dieser, mein Tod, war absolut lebensnotwendig für dich und für mich. Und dieser Tod hat eine wirklich lebensverändernde Perspektive für uns Menschen mit sich gebracht. Mit dem Tod ist eben nicht alles zu Ende; der Tod muss nicht mehr das letzte Wort haben. Wir Christen glauben, dass genau diese Tatsache mit dem Tod von Jesus auf Golgatha an Karfreitag und seiner Auferstehung an Ostern seine Vollendung gefunden hat.
Für mich persönlich bedeutet das ein riesengroßer Anlass zur Dankbarkeit gegenüber meinem Retter, Jesus Christus.
E. M.