Die Predigt Frank Webers von heute fußt auf Römer 5,1−5.
Thema: »eine gewisse Hoffnung«.
Sie kann unten nachgehört werden.
Die Predigt Frank Webers von heute fußt auf Römer 5,1−5.
Thema: »eine gewisse Hoffnung«.
Sie kann unten nachgehört werden.
»Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.« (Römer 5,8)
Liebe Geschwister und liebe Freundinnen und Freunde!
Nach unseren gängigen Wertvorstellungen der westlichen Welt stellt ein Mensch etwas dar, wenn er etwas (Besonderes) geleistet hat. Damit wird er u.a. für andere Menschen und für unsere Gesellschaft wichtig. Anders ausgedrückt bedeutet das: ein Mensch ist dann etwas wert, wenn er etwas hat oder etwas Besonderes leistet; wenn er z.B. genug Geld oder anderen Besitz vorzuweisen hat oder sich dann besonders caritativ für andere einsetzt.
Paulus zeigt uns mit seiner Aussage im Römerbrief eine genau gegensätzliche Perspektive von Gott auf. Stellt diese Aussage aber nicht unser menschliches Denken völlig auf den Kopf? Wir lesen hier, dass wir Menschen von Gott Geliebte sind, ohne dass wir selbst etwas dazu beizutragen hätten.
Deshalb möchte ich uns diesen Satz heute nochmals ganz besonders vor Augen führen: du bist von Gott geliebt! Du musst eben nichts Besonderes leisten, Du muss nicht viel Geld oder viel Ansehen besitzen und Du musst auch keine besondere Bedeutung in dieser Gesellschaft haben.
Jesus sagt zu Dir ohne Vorbedingung »Ich liebe Dich!« Diese Liebe gilt jetzt und heute; diese Liebe ist ohne jede Vorbedingung für Dich! Jesus ist am Kreuz vor 2.000 Jahren gestorben und das gilt heute genauso wie damals, als Paulus diese Aussage in seinem Brief an die Römer getroffen hat.
E. M.