»Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.« (1. Petrus 3,15)
Ein Rezept: Neulich hat mich ein älterer Bruder auf Pastor Wilhelm Busch aufmerksam gemacht. Dabei fiel mir sofort eine seiner Entgegnungen ein, die ihm die Gesprächspartner nannten: »Herr Busch, egal mit welchem Thema Sie anfangen, Sie enden immer mit Jesus.« Liebe Geschwister in Jesus Christus, ist das nicht herrlich? Immer auf Jesus zurück zu kommen. Prima.
Ist es nicht auch eine schöne Übung, die viele Kapiteln von dem Buch Prediger zu lesen, und auf die uns darin begegnenden Melancholie mit Jesus zu antworten? Dann haben wir die richtige Antwort für möglicherweise alle Lebenssituationen gefunden.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens eines der schlausten Menschen jemals, beantwortet mit der Quelle des lebendigen Wassers. Prima.
Seid allezeit bereit für Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. (1. Petrus 3,15)
Meine Realität: Sieht diese wirklich so für mich aus?
Sehr vereinfacht gesagt, richtig motivierend, und dennoch schwierig umzusetzen. Ich lasse mich in meinem Alltag ertappen; von vielen Aufgaben aus der Ruhe bringen, von vielen Nachrichten und Meinungen (indirekt) lenken, von lauter Dingen komplett ablenken.
Ich sehne mich manchmal nach einem Ich wie Paulus vor Agrippa, und dennoch ist meine Realität die subtile, niederschwellige Nachgiebigkeit meines Ichs.
Mein Jesus! Wenn Jesus bei mir ist, kann ich auch die schwierigsten Diskussionen durchhalten, die traurigen Momente mit Hoffnung ansehen, den Funken der Freude von Christus auf den anderen überspringen lassen. Dann fürchte ich das Drohen der Menschen nicht mehr; vielmehr erkenne ich in meinem innersten Willen, in meinem Herzen, dass ich Christus gehöre. Und das macht mich und uns frei, jedermann Rechenschaft über den christlichen Glauben geben zu können.
Manchmal begegnen wir nur einer begrenzten Zahl von Menschen um uns herum. Keine staatlichen Hoheiten oder Suchenden. Dennoch bist Du, liebe Schwester, lieber Brüder, eingeladen, in diesem Monat über die Hoffnung des Evangeliums, die in uns ist, neu zu erzählen. Unser Jesus Christus wird dir und mir die richtigen Worte, zu passenden Zeit und an passender Stelle, geben.
Euer Z. I.