nachgedacht zum Monatsspruch Februar 2025

»Du tust mir kund den Weg zum Leben.« (Psalm 16,11)

Emp­fin­det Ihr nicht auch, dass in die­ser Zusa­ge des Monats­spruchs für Febru­ar eine abso­lut mut­ma­chen­de Per­spek­ti­ve steckt? – Und der Vers 11 geht in sei­ner Aus­sa­ge sogar noch wei­ter »Vor dir ist Freu­de die Fül­le und Won­ne zu dei­ner Rech­ten ewig­lich.« Wow! – Was meint denn nun der Schrei­ber die­ses Psalms David kon­kret mit »dem Weg des Lebens«?

Für mich bedeu­tet dies, dass Gott bereits für mich ganz per­sön­lich – und natür­lich damit auch für Dich – einen Weg eines erfüll­ten Lebens parat hat. Und daher hat er auch für uns bereits vor Augen, wie ich auf dem rich­ti­gen Kurs blei­be und damit natür­lich auch, wie ich zum Ziel gelange.

Es scheint mir so, dass David als Schrei­ber die­ses Psalms daher bereits Jesus Chris­tus vor sei­nem geist­li­chen Auge hat­te. Die­ser Jesus sagt in Johan­nes 14,6 von sich: »Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben; nie­mand kommt zum Vater denn durch mich.«

Und wenn ich die­se Wor­te ernst neh­me, dann zeigt mir eben die­ser Jesus mei­nen ganz per­sön­li­chen Weg als Chris­ten­mensch. Und der David als Schrei­ber die­ser Aus­sa­gen woll­te eben dann auch genau den ihm von Gott gezeig­ten Weg ein­schla­gen. Unser Kir­chen­va­ter John Wes­ley betont dabei immer und immer wie­der, wie wich­tig es dabei sei, nach dem Vor­bild von Jesus zu leben. Und ein paar Ver­se wei­ter ver­heißt hier Jesus sei­nen Nach­fol­gern den Hei­li­gen Geist. Die­ser soll für sie sowohl zum Weg­wei­ser als auch zum Kom­pass wer­den. Und damit ist eben dann eine Ori­en­tie­rung für mein Leben durch Jesus selbst garantiert.

Und damit bin ich wie­der beim Anfang mei­ner Zei­len: eine abso­lut mut­ma­chen­de Perspektive!
In die­sem Sin­ne grü­ße ich Euch ganz herzlich

Euer Ehren­fried Matt