zum Wochenspruch Ostern

»Chris­tus spricht: Ich war tot, und sie­he, ich bin leben­dig von Ewig­keit zu Ewig­keit und habe die Schlüs­sel des Todes und der Höl­le.« (Offen­ba­rung 1,18)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Johan­nes erleb­te am Tag des Herrn eine Visi­on auf der Insel Pat­mos. In die­ser Visi­on sieht er den Men­schen­sohn und das haut ihn buch­stäb­lich um. Und bevor es zur Aus­sa­ge aus unse­rem Wochen­spruch kommt, sagt ihm dann der Men­schen­sohn »Fürch­te dich nicht! Ich bin der Ers­te und der Letz­te und der Lebendige«.

Mit die­ser Aus­sa­ge kommt der Satz aus der Weih­nachts­ge­schich­te mit Ostern in Berüh­rung. Jesus will nicht, dass Johan­nes sich vor ihm fürch­ten muss, als er ihm wie tot vor die Füße fällt.

Was will er dem Johan­nes damit sagen? Ich den­ke, er will Johan­nes ganz klar vor Augen füh­ren, dass er es hier mit Jesus ganz per­sön­lich zu tun hat: Der hat näm­lich den Tod durch sei­nen Tod am Kreuz und sei­ne Auf­er­ste­hung besiegt. Und die­ser Jesus hat des­halb das Sagen bis in alle Ewig­keit. Er hat des­halb die Schlüs­sel des Todes und der Hölle.

Ich möch­te uns zu Ostern die­se Zusa­ge von Jesus ganz bewusst zuspre­chen: »Ich bin der Ers­te und der Letz­te und der Leben­di­ge. Ich war tot, und sie­he, ich bin leben­dig von Ewig­keit zu Ewigkeit«.

Wer zu den Jesus­leu­ten gehört, wird damit die Ewig­keit mit Jesus ver­brin­gen. An die­sen Jesus dür­fen wir glau­ben, denn er ist auf­er­stan­den! Genau das fei­ern wir an Ostern. Des­halb möch­te ich uns heu­te Mut machen, als Chris­ten­men­schen die­se unbeug­sa­me Kraft der Oster­hoff­nung jeden Tag neu ganz bewusst in Euren All­tag einzubringen.

E. M.