Die »1. Ökumenische lange Nacht der Kirchen« in Wunstorf war für alle Beteiligten ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Aber – Gott sei Dank – kann man im Nachhinein sagen: »Es ist gelungen.«
In der Gemeinde mittendrin in Wunstorf hatten wir ein Programm mit Kurzreferaten (»Schöpfung, alles Quatsch?«, »Wie kann Gott das zulassen?«, »Warum erleben Christen in Westeuropa so wenige Wunder?«), einem Gespräch (»Spuren der Reformation«), einem Vortrag (»Wurzeln des Methodismus«), einem Abendessen und einer Zeit mit dem Gospelchor zusammen gestellt. Eingerahmt wurde dieses Angebot von einer ökumenisch ausgerichteten Andacht um 18 Uhr über 1. Kor. 3, 11, in der bei uns die Musikgruppe (Klavier, Gitarre, Cajon, Gesang) zum ersten Mal auftrat und einem Abendsegen gegen 24 Uhr.
Wir haben uns über alle Besucher aus der eigenen Gemeinde und aus
den anderen Gemeinden sehr gefreut. So gab es Begegnungen, Gespräche und gegenseitige geistliche Impulse, die sicher noch eine Zeit nachwirken werden. In Zahlen ausgedrückt waren über die knapp sechs Stunden verteilt etwa 85 verschiedene Personen dabei, wobei die ökumenischen Gäste vor allem von 19 bis 21.45 Uhr zu uns kamen.
P. M.