nachgedacht zum Monatsspruch April 2023

Monats­spruch April 2023:
»Chris­tus ist gestor­ben und leben­dig gewor­den, um Herr zu sein über Tote und Leben­de.« (Römer 14,9)

Lie­be Geschwis­ter in Jesus Christus,

Ich freue mich sehr, dass der lie­be Gott uns die­sen Vers für Monat April 2023 zur Erin­ne­rung gege­ben hat. Es zeigt uns, wie der wah­re Herr der Ewig­keit, der Leben­den und die Toten, unser Ret­ter Jesus Chris­tus, ist.

Wie­so ist das so wichtig? 

Wir kön­nen heut­zu­ta­ge eine unschö­ne zwie­lich­ti­ge Ent­wick­lung des Zeit­geis­tes beob­ach­ten, näm­lich (chro­no­lo­gisch in dem letz­ten Halb­jahr beobachtet),

  • dass die geist­li­che Füh­rung des äußers­ten Nor­dens eine Stel­lung­nah­me abgibt, die kei­ne bibli­sche Basis hat »wer auf unse­rer Sei­te des Krie­ges im Kampf um Lebens kommt, wird in Para­die­se landen«;
  • dass die poli­ti­sche Füh­rung des Wes­tens über dem Atlan­tik eine Pre­digt im Got­tes­haus eines ermor­de­ten Menschenrechtler/Predigers hält, bei der aber »etwas ande­res geprie­sen wird als Jesus Christus«;
  • dass die Herr­scher des fer­nen Ostens eine Anwen­dung einer töd­li­chen Waf­fe und Erobe­rungs­zie­le nicht ver­heim­li­chen, um »das Gute zu schaf­fen und das getrenn­te zu vereinigen«,
  • dass die Köni­ge des Südens eine welt­li­che Spaß-Ver­an­stal­tung befeu­ern, die die »Repres­sa­li­en ver­schlei­ert und wie in Zei­ten Neros die Bevöl­ke­rung bespaßt«;
  • dass bei uns in Deutsch­land, bei einer Sicher­heits­kon­fe­renz, die mit eine Rede eines Frie­dens­zi­tats der Bibel anfängt, »um Waf­fen­lie­fe­run­gen gewor­ben und geplant« wird
    Gutes tun, aber dies mit Waf­fen erzwingen!
    Die Herr­scher die­ser Welt wol­len sich übertreffen.

Zuge­ge­ben, ich sel­ber bin gedank­lich an vie­le die­se aktu­el­len Ent­wick­lun­gen »nicht immun geblieben«.

Des­to mehr müs­sen wir unser Blick auf Jesus Chris­tus rich­ten. Er lehrt uns, was wah­re Lie­be heißt: er hat sich für uns gege­ben, als Lamm Got­tes, er hat sich für uns Men­schen opfern las­sen, weil er für jeden Ein­zel­nen von uns gestor­ben ist. Er hat uns gezeigt, dass er der wah­re Gott und der wah­re Mensch ist, der wahr­haf­tig auf­er­stan­den und damit leben­dig gewor­den ist. Er hat sich als der Herr­scher der Herr­schaf­ten offen­bart, der nicht mit Zwangs­kraft und Waf­fen regiert, son­dern mit Lie­be. Er hat in drei Tagen die Welt geret­tet, um unser Herr zu sein. Er hat das Tote in uns, unse­re Sün­de, durch sei­ne Süh­ne im Blut von uns berei­nigt und uns zu einer neue Krea­tur gemacht (Herr zu sein über Tote). Er ist ein Gott, der uns sieht und uns mun­ter macht, wenn die Welt uns nie­der­druckt (die Lebenden).

Lie­be Geschwis­ter: ich möch­te euch dazu ermu­ti­gen an Jesus Chris­tus fest­zu­hal­ten und nicht den aktu­el­len Zeit­geis­tern hin­ter­her­lauft, so dass euch die Kro­ne des Leben kei­ner weg­neh­men kann.

Ver­bun­den in Jesus Christus,

Euer Z. I.