Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebräer 11,1)
Der christliche Glaube kann einen Menschen auf verschiedenen Ebenen herausfordern. Nehmen wir z.B. den Kern des Osterfestes, das wir vor kurzem gefeiert haben. Da geht es um die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Viele Argumente sprechen dafür, dass man das wirklich glauben kann. Denn es gibt z.B. im Alten Testament der Bibel Vorhersagen, die im Leben Jesu und mit seiner Auferstehung eingetreten sind (Apg. 13,32−37). Außerdem haben viele Augenzeugen den auferstandenen Jesus Christus persönlich gesehen, von denen die meisten noch lebten, als Paulus davon berichtete. (1. Kor. 15,1−8) Auch wird in weiten Kreisen der Bibelwissenschaften anerkannt, dass die Bibel so gut dokumentiert und so vielfältig erhalten ist, wie kein anderes Buch oder schriftliches Werk der Antike sonst. Auch deshalb kann man der Bibel als historische Quelle vertrauen. Denken wir zudem noch an die ersten Christen und Christinnen, so kann man nur staunen, mit welchem Einsatz, mit welcher Kraft und mit welchem Mut sie diese Osterbotschaft in der damaligen Welt ausgebreitet haben. Für eine bloße Idee oder gar eine Lüge, die man ihnen unterstellt hatte, nimmt kein Mensch solche Strapazen auf sich. „Nachgedacht zum Monatsspruch Mai 2018“ weiterlesen