zum Wochenspruch 4. Sonntag vor der Passionszeit

»Kommt her und seht an die Wer­ke Got­tes, der so wun­der­bar ist in sei­nem Tun an den Men­schen­kin­dern.« (Psalm 66,5)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Die­ser Bibel­vers möch­te uns wie­der völ­lig neu ins Stau­nen brin­gen über die unend­li­che Grö­ße Got­tes. Immer wenn ich aufs Meer schaue oder auf einem Berg ste­he, steht mir die­se Dimen­si­on noch­mals anders vor Augen. Dann kommt mir häu­fig auch der Refrain des alten Lie­des vor Augen »dann jauchzt mein Herz dir gro­ßer Herr­scher zu, wie groß bist du, wie groß bist du!«

Die Wun­der der Schöp­fung laden mich immer wie­der neu per­sön­lich ein, inne­zu­hal­ten. Das kann beim Lau­fen, bei einem Spa­zier­gang oder ein­fach nur im Gar­ten sein. Und dort ent­de­cke ich oft – hin­ter dem eigent­lich Selbst­ver­ständ­li­chen – den gro­ßen Gott.

Gott, der die­se Welt wun­der­bar geschaf­fen hat, und der auch sie jeden Tag neu bewahrt. Ja und dann möch­te ich mit dem Ver­fas­ser des Psalms ganz per­sön­lich sprechen:

»Kommt her und sehet an die Wer­ke Got­tes, der so wun­der­bar ist in sei­nem Tun an den Menschenkindern.«

Ich möch­te Euch heu­te ein­la­den, mit die­sem Gott in Bezie­hung zu tre­ten und zu spre­chen. Und damit auch wie­der ganz neu ins Stau­en zu geraten.

E. M.