»Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.« (Psalm 103,2)
Liebe Geschwister und liebe Freundinnen und Freunde!
Wenn ich diesen Bibelvers höre, klingt mir fast immer das Lied dazu im Kopf, bei welchem wir Strophen und Refrain im Kanon dazu singen können.
Aber wie ist das nun wirklich in meinem alltäglichen Leben bei mir? Kann ich zu jeder Zeit meinen Gott loben, gerade vielleicht auch in Zeiten, in denen es mir nicht gut geht?
Ich muss gestehen, dass dem nicht so ist. Oft frage ich dann Gott nach dem warum.
In den Versen 3 und 4 lesen wir eine Begründung für diese Aufforderung zum Lob: »der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.«
Heute möchte ich Euch dazu ermuntern, vielleicht wieder einmal den gesamten Psalm 103 in Eurer Bibel aufzuschlagen und dann zu lesen.
Und in der Tat: wenn ich das tue, dann spüre ich so viel Lob und Dankbarkeit Gott gegenüber in meinem Herzen, dass ich gar nicht anders kann, als das Lied anzustimmen »Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen. Was er dir Gutes getan hat, Seele vergiss es nicht, Amen!«
E. M.