»Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich.« (Lukas 10,16a)
Jesus spricht diese Worte zu seinen Jüngern, als er sie aussendet, um seine Botschaft in die Dörfer und Städte zu bringen. Es ist eine gewaltige Aussage – nicht nur eine Ermutigung, sondern eine tiefgreifende Bevollmächtigung.
Was bedeutet das für uns heute?
Auch wir sind gesandt als Zeugen in dieser Welt. Und wenn wir in Jesus Namen sprechen mit Liebe, Wahrheit und Demut, dann ist es nicht nur unsere eigene Stimme, die gehört wird. – Jesus Christus selbst spricht durch uns.
Das heißt:
- Unsere Worte können Trost spenden, wo Verzweiflung herrscht.
- Unsere Stimme kann Hoffung bringen, wo Dunkelheit ist.
- Unser Zeugnis kann Leben verändern, weil es auf Christus hinweist.
Aber es ist auch ein Ruf zur Verantwortung: Wer in Jesus Namen spricht, soll das mit Ehrfurcht, Klarheit und in Wahrheit tun. Denn es geht nicht um Selbstdarstellung, sondern um das Evangelium.
G. S.