»Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch.« (1. Petrus 5,7)
Liebe Geschwister und liebe Freundinnen und Freunde!
Dieser Vers ist einer meiner Lieblingsverse in der Bibel. Alle Sorgen, die großen und die kleinen, ja wirklich alles, was uns bedrückt, quält, ängstigt oder Not macht, alle diese Sorgen, die sollen wir vor unseren großen Gott bringen. So schreibt dies zumindest Petrus in seinem Brief.
Doch wie gehen wir damit in unserer täglichen Praxis nun wirklich um?
Da sind doch zum einen die Dinge, von denen wir glauben, dass wir sie selber regeln können, weil diese vielleicht für Gott zu banal sind. Und natürlich ist es vernünftig, wenn wir zur Problemlösung unseren Verstand benutzen. Ich will unseren Blick jedoch noch in eine andere Richtung lenken. Mir (und auch meiner Seele) hilft es, wenn ich auch die ganz banalen Dinge vor meinen Herrn bringe. Und noch etwas ist mir wichtig geworden: Es ist einfach toll zu wissen, dass wir Freunde haben, die gemeinsam mit uns beten, die gemeinsam mit uns die Anliegen vor unseren Gott bringen.
Ich möchte uns heute ganz besonders dazu ermutigen, wirklich alle unsere Sorgen Gott mitzuteilen und dann auch darauf zu vertrauen, dass er dafür die Lösungen bereits kennt.
Das können ganz persönlichen Sorgen, wie vielleicht Krankheit, Einsamkeit, große finanzielle Sorgen u.v.m. oder auch Sorgen um andere Menschen etc. sein. In jeder Situation dürfen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass Gott alle unsere Gebete hört; egal wie wir diese aussprechen, egal, wo wir gerade sind, und auch ganz egal, wie wir uns gerade fühlen.
Mit dieser Tatsache möchte ich heute allen wieder ganz besonders Mut machen, zu beten und unserem Gott alle unsere Anliegen auch zu sagen.
E. M.

