zum Wochenspruch 16. Sonntag nach Trinitatis

»Chris­tus Jesus hat dem Tode die Macht genom­men und das Leben und ein unver­gäng­li­ches Wesen ans Licht gebracht durch das Evan­ge­li­um.« (2. Timo­theus 1,10b)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Für vie­le von uns Men­schen – u.a. auch für Pau­lus – hat der Tod eine Macht. Häu­fig wol­len wir uns die­se Tat­sa­che jedoch nicht ein­ge­ste­hen. Der Tod nimmt uns lie­be Men­schen weg. Das spü­ren wir am aller­deut­lichs­ten, wenn es sich um enge Ange­hö­ri­ge oder sehr gute Freun­de handelt.

Aber Pau­lus gibt uns im Schrei­ben an sei­nen Freund Timo­theus eben noch eine ganz ande­re Per­spek­ti­ve mit auf den Weg: »Jesus Chris­tus hat dem Tod die Macht genom­men und das unver­gäng­li­che Leben ans Licht gebracht.«

Für uns als Chris­ten­men­schen bedeu­tet das eine Ewig­keits­per­spek­ti­ve: Nichts, ja kei­ne Macht die­ser Welt, kann uns von Jesus tren­nen; auch nicht der Tod!

In Johan­nes 16,22 sagt Jesus kurz vor sei­nem Tod am Kreuz zu sei­nen Jün­gern fol­gen­de Wor­te: »Auch ihr habt nun Trau­rig­keit; aber ich will euch wie­der­se­hen, und euer Herz soll sich freu­en, und eure Freu­de soll nie­mand von euch nehmen.«

Damit hat uns bereits Jesus auf ein Leben ein­ge­stimmt, wel­ches »unver­gäng­lich« sein wird.

Ich will daher heu­te wie­der ganz beson­ders dank­bar sein und mich freu­en über die Ewig­keits­per­spek­ti­ve, wel­che mir durch Jesus geschenkt wird.

E. M.

zum Wochenspruch 15. Sonntag nach Trinitatis

»Alle eure Sor­ge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.« (1. Petrus 5,7)

Das Beson­der­re und Außer­ge­wöhn­li­che ist, dass wir als Chris­ten­men­schen uns im Leben und im Ster­ben in Got­tes Hän­den wis­sen dür­fen. Wir rech­nen damit, dass er es mit uns gut meint und schließ­lich auch gut macht. Das bedeu­tet kei­nes­falls, dass das Leben immer nur ein Zucker­schle­cken ist. Nein, es gehö­ren auch müh­sa­me und beschwer­li­che Weg­stre­cken dazu.

Trotz­dem: Wir wis­sen (wie eigent­lich auch die ande­ren, die nicht mit Got­tes Plä­nen rech­nen), dass wir nur einen klei­nen Teil in der Hand haben. Wir kön­nen und sol­len unse­ren Gar­ten bebau­en, aber: Wachs­tum und Gedei­hen, sie lie­gen in Got­tes Hän­den. – Und dar­auf dür­fen wir ver­trau­en, wenn wir unse­ren Teil getan haben. Mehr ist nicht zu tun, jeden­falls nicht durch uns. – Außer dass wir unse­re Sor­gen auf Gott wer­fen, ihn bit­ten, für uns zu sorgen.

Gebet als Bit­te und Bezie­hungs­pfe­ge, das darf auch den Dank und das Lob Got­tes ent­hal­ten. Wenn ich viel zu tun habe, kaum weiß, wo mir der Kopf steht, hilft es mir sehr, eine Stun­de lang spa­zie­ren zu gehen und bewusst die Natur um mich her­um wahr­zu­neh­men. – Ich kom­me kaum umhin, Gott, dem Schöp­fer zu dan­ken, beson­ders wenn ich Libel­len oder Eich­hörn­chen sehe, die mich bei­de über die Maßen fas­zi­nie­ren. Bei­de las­sen mich die Schwer­kraft fast vergessen.

Ich mei­ne in der Tat, dass der Dia­log mit Gott, die enge Ver­bun­den­heit, in Dank und in Sor­gen, unse­re Nach­fol­ge aus­ma­chen. – Und: Wenn wir wis­sen dür­fen, dass sich Gott küm­mert, dann haben wir den Kopf viel frei­er als man­che ande­ren für die Men­schen und Nöte um uns herum.

Las­sen wir uns gesagt sein, dass Gott für uns sor­gen wird, heu­te, mor­gen und in Ewigkeit.

F.W.

nachgedacht zum Monatsspruch September 2024

»Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der fer­ne ist?« Jere­mia 23,23 (L)

Der Pro­phet Jere­mia bekam von Gott den Auf­trag zu den Israe­li­ten zu spre­chen, als das Volk sich von Gott abge­wandt hat­te und ande­ren Göt­zen und Göt­tern ver­trau­te und ihn und sei­ne Leh­ren ver­las­sen hat­te. Gott macht unmiss­ver­ständ­lich klar, dass die­ses Ver­hal­ten Kon­se­quen­zen nach sich zieht und legt Jere­mia ent­spre­chen­de Wor­te in den Mund.

Jere­mia klagt dar­über, dass fal­sche Pro­phe­ten die Men­schen eher von Gott weg­brin­gen als zu ihm hin. Anstatt ihnen Got­tes Gebo­te vor­zu­hal­ten und sie zur Umkehr auf­zu­ru­fen, schmei­chel­ten sie ihnen und bestärk­ten sie auf ihren fal­schen Wegen. Dabei wieg­ten sie sich in fal­scher Sicher­heit. Sie mein­ten, Gott wür­de das ein­fach so hin­neh­men. Aber da mel­de­te sich Gott durch Jere­mia, sei­nen wah­ren Pro­phe­ten, zu Wort und sagte:

»Ich bin nicht der nahe Gott, über den ihr ver­fü­gen könnt, ich bin der fer­ne Gott, der über euch ver­fügt. Nie­mand kann sich so gut ver­ste­cken, dass ich ihn nicht doch ent­de­cken wür­de. Es gibt kei­nen Ort im Him­mel und auf der Erde, an dem ich nicht wäre!«

Gott hat­te uns Men­schen Gren­zen auf­ge­zeigt. Er sagt sinn­ge­mäß: bis hier­her und nicht wei­ter. Gott zeigt uns die Kon­se­quen­zen auf. Gott ist nahe und als naher Gott ist er ein Gott der Lie­be und ein Gott, der die Furcht ver­trei­ben will, ein Gott, der mei­ne Furcht ver­trei­ben will. Er ist mir nahe in den Men­schen um mich her­um, in dem guten und manch­mal viel­leicht auch dem har­ten Wort, das mir nahe­ge­bracht wird.

Gleich­zei­tig ist er aber auch ein nicht greif­ba­rer, eben nicht ver­füg­ba­rer Gott, einer, der wie ein Feu­er wütet und wie ein Ham­mer, der Fel­sen zer­schlägt. Es ist die Unnah­bar­keit Got­tes, die Unver­füg­bar­keit und auch die Unbe­re­chen­bar­keit, die wir manch­mal im Leben spü­ren und die uns auch manch­mal Schmer­zen macht, auch tie­fe Schmerzen.

Für man­che erschließt sich Gott gera­de in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen, gera­de dann wird Gott erfahr­bar. Aber für vie­le wird er im Leid zum Pro­blem, sein freund­li­ches Gesicht ver­schwin­det. Nähe und Distanz: Auch unse­re Bezie­hung zu Gott ist offen­bar von die­sem Gegen­satz bestimmt. Bei­des gehört zusam­men, Gott ist ein Gott, der nah ist und fern sein kann.

Ver­mut­lich kennt jeder von uns sol­che Momen­te, in denen Gott fern und dun­kel ist. Die­se Span­nung müs­sen wir aus­hal­ten in einem lebens­lan­gen Lern­pro­zess. In unse­rer Zunei­gung für den freund­li­chen Gott dür­fen wir die dunk­le Sei­te nicht aus­blen­den, aber ver­su­chen, den freund­li­chen Gott nicht zu ver­lie­ren, wenn es schwer wird im Leben.

Die Bot­schaft der Bibel ist nicht nur der Zuspruch der Lie­be und Gna­de Got­tes, son­dern auch der Anspruch Got­tes auf unser gan­zes Leben.

S. Schü­ring

zum Wochenspruch 14. Sonntag nach Trinitatis

»Lobe den Herrn, mei­ne See­le, und ver­giss nicht, was er dir Gutes getan hat.« (Psalm 103,2)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Wenn ich die­sen Bibel­vers höre, klingt mir fast immer das Lied dazu im Kopf, bei wel­chem wir Stro­phen und Refrain im Kanon dazu sin­gen können.

Aber wie ist das nun wirk­lich in mei­nem all­täg­li­chen Leben bei mir? Kann ich zu jeder Zeit mei­nen Gott loben, gera­de viel­leicht auch in Zei­ten, in denen es mir nicht gut geht?

Ich muss geste­hen, dass dem nicht so ist. Oft fra­ge ich dann Gott nach dem warum.

In den Ver­sen 3 und 4 lesen wir eine Begrün­dung für die­se Auf­for­de­rung zum Lob: »der dir alle dei­ne Sün­den ver­gibt und hei­let alle dei­ne Gebre­chen, der dein Leben vom Ver­der­ben erlöst, der dich krö­net mit Gna­de und Barmherzigkeit.«

Heu­te möch­te ich Euch dazu ermun­tern, viel­leicht wie­der ein­mal den gesam­ten Psalm 103 in Eurer Bibel auf­zu­schla­gen und dann zu lesen.

Und in der Tat: wenn ich das tue, dann spü­re ich so viel Lob und Dank­bar­keit Gott gegen­über in mei­nem Her­zen, dass ich gar nicht anders kann, als das Lied anzu­stim­men »Lobe den Herrn, mei­ne See­le, und sei­nen hei­li­gen Namen. Was er dir Gutes getan hat, See­le ver­giss es nicht, Amen!«

E. M.

Predigt »Was unser Kalender mit dem Reich Gottes zu tun hat« (Frank Weber, 25.08.24)

Die Pre­digt vom 25.08. von Frank Weber fußt auf Lukas 10,25 – 37 (der Fra­ge nach dem Reich Got­tes und dem Gleich­nis vom barm­her­zi­gen Samariter).

Die Pre­digt kann hier nach­ge­hört werden.

zum Wochenspruch 13. Sonntag nach Trinitatis

»Chris­tus spricht: Was ihr getan habt einem von die­sen mei­nen gerings­ten Brü­dern, das habt ihr mir getan.« (Mat­thä­us 25,40b)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Mit die­ser Aus­sa­ge möch­te uns Jesus in die Not der Men­schen mit hin­ein­neh­men. Egal ob da Krank­heit, Trau­er, All­tags­sor­gen etc. sind: er ver­pflich­tet uns als Chris­ten­men­schen. Er möch­te, dass wir an den Nöten unse­rer Mit­men­schen nicht ein­fach vor­bei­ge­hen, son­dern aktiv Hil­fe leisten.

Genau das bringt unser Kir­chen­va­ter John Wes­ley mit dem Stich­wort »Hei­li­gung« auf den Punkt: ein Glau­be an Gott und ein Glau­be an Jesus soll sich regel­mä­ßig an unse­rem akti­ven Tun zeigen.

Von der Mut­ter Tere­sa ist dazu eine schö­ne Geschich­te über­lie­fert: sie nahm einen schmut­zi­gen, stin­ken­den und von Krank­heit geplag­ten Men­schen lie­be­voll in ihre Arme. Ein sie beglei­ten­der Repor­ter sagt dar­auf­hin beein­druckt: »Nicht für tau­send Dol­lar wür­de ich so etwas tun.« Dar­auf­hin sag­te ihm Mut­ter Tere­sa: »Ich selbst auch nicht.« Der Repor­ter frag­te zurück: »Ja, wofür tun Sie es dann?«

Und dann kamen als Ant­wort die­se für mich so beein­dru­cken­de Sät­ze von Mut­ter Tere­sa: »Ich tue es für Jesus. In jedem die­ser Men­schen begeg­net mir Jesus selbst. Sei­ne Lie­be zu mir und den Armen bewegt mich, es zu tun.«

Ich möch­te uns des­halb heu­te dazu ermu­ti­gen, die Nöte unse­rer Mit­men­schen mit offe­nen Augen zu ent­de­cken und ihnen dann auch zu hel­fen. Wir tun es für Jesus!

E. M.

zum Wochenspruch 12. Sonntag nach Trinitatis

»Das geknick­te Rohr wird er nicht zer­bre­chen, und den glim­men­den Docht wird er nicht aus­lö­schen.«(Jesa­ja 42,3a)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Ist es nicht ganz wun­der­voll zu lesen, wie hier Gott sei­ne Hil­fe für die »Schwa­chen« ankün­digt? Das Wort des Pro­phe­ten Jesa­ja rich­tet sich an das Volk Isra­el, das damals wie­der in gro­ße Schwie­rig­kei­ten gera­ten ist.

Aber von wem spricht hier der Pro­phet Jesa­ja über­haupt? Bli­cken wir in die ers­ten bei­den Ver­se des Kapi­tels, dann kön­nen wir den Hin­weis ent­de­cken, dass Jesa­ja hier vom Mes­si­as redet. Die Juden war­ten bis heu­te auf ihn; wir Chris­ten dage­gen bezeu­gen, dass er mit Jesus bereits vor 2.000 Jah­ren auf die Erde gekom­men ist, um den Men­schen Ret­tung und Frie­den zu bringen.

Wenn ich im Augen­blick auf die hoch­ex­plo­si­ve Situa­ti­on in Isra­el und im Nahen Osten bli­cke, dann ent­de­cke ich in die­ser Zusa­ge auch eine neue Hoff­nung, eine neue Per­spek­ti­ve. Auch wenn mir scheint, dass der Staat Isra­el viel mehr auf sei­ne eige­ne mili­tä­ri­sche Stär­ke ver­traut und damit glaubt, die Pro­ble­me selbst lösen zu kön­nen, steht dane­ben die­se Zusa­ge aus Jesa­ja 42.

Umso not­wen­di­ger ist des­halb das Gebet von uns Chris­ten in die­ser gesam­ten Situa­ti­on. Vor dem Hin­ter­grund die­ses Wochen­spruchs möch­te ich Euch heu­te ganz beson­ders Mut machen, für die Men­schen in Isra­el und Paläs­ti­na und für Frie­den in der gesam­ten Regi­on zu beten.

E.M.

Predigt: »Eine neue Gottesbeziehung« von Frank Weber, 11. August 2024

Die Pre­digt fußt auf Gala­ter 2,16 – 21. – The­ma: »Eine neue Got­tes­be­zie­hung« und dabei fragt der Pre­di­ger, was das Neue am Neu­en Tes­ta­ment sei.

Die Pre­digt kann hier unten nach­ge­hört werden.

zum Wochenspruch 11. Sonntag nach Trinitatis

»Gott wider­steht den Hoch­mü­ti­gen, aber den Demü­ti­gen gibt er Gna­de.« (1. Petrus 5,5b)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Für mich ist die­se Aus­sa­ge des Brief­schrei­ber Petrus rich­tig­ge­hend her­aus­for­dernd. Wenn ich dann die Über­set­zung nach der Guten Nach­richt lese wird es sogar noch her­aus­for­dern­der für mich: »Gott wider­setzt sich den Über­heb­li­chen, aber denen, die gering von sich den­ken, wen­det er sich zu«.

Als hoch­mü­tig wür­de ich mich selbst nicht bezeich­nen, aber wie so oft bin ich in mei­nem All­tag über­heb­lich und weiß Din­ge eben so viel bes­ser, als die Men­schen um mich herum.

Ich weiß nicht, wie es Euch mit die­ser Aus­sa­ge geht. In mei­nem Leben muss ich jedoch immer wie­der fest­stel­len, dass ich als Per­son schnell zur Über­heb­lich­keit nei­ge. Und dann steht da auch noch, dass Gott sich den Men­schen zuwen­det, die gering von sich denken.

Heu­te möch­te ich mich des­halb ganz bewusst die­ser Her­aus­for­de­rung stel­len. Und ich habe die Zuver­sicht, dass unser Gott in mein Herz hin­ein­schaut und dann sieht, ob ich es ehr­lich mei­ne oder nicht. Auch Euch alle möch­te ich dazu ein­la­den, uns auf die­se Her­aus­for­de­rung unse­res Wochen­spruchs ein­zu­las­sen. Unser Gott kann Gro­ßes bewirken.

E. M.

zum Wochenspruch 10. Sonntag nach Trinitatis

»Wohl dem Volk, des­sen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!« (Psalm 33,12)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Ich möch­te unse­ren Wochen­spruch ein­mal etwas frei­er über­set­zen: »Glück­lich sind alle die Men­schen, die wis­sen, dass sie zu Gott gehö­ren und dass sie als Chris­ten auch zusammengehören«.

Wenn wir uns ein­mal den gan­zen Psalm 33 durch­le­sen, dann erfah­ren wir, dass Gott alle unse­re Wün­sche, alle unse­re Bedürf­nis­se kennt.

Direkt nach der Aus­sa­ge unse­res Wochen­spruchs lesen wir dann in den Ver­sen 13 – 15 »Der Herr blickt vom Him­mel her­ab auf die Men­schen; von dort oben, wo sein Thron­sitz ist, beob­ach­tet er alle, die auf der Erde leben. Er hat ihnen Ver­stand und Wil­len gege­ben und weiß alles, was sie tun und treiben«.

Ich höre dar­aus für mich damit einen durch­aus span­nungs­rei­chen Kon­trast her­aus. Aber ich höre auch, dass Gott mich ganz per­sön­lich lieb­hat. Er hat mich sogar in sei­ne Fami­lie (sein Volk) auf­ge­nom­men. Aber auch all die ande­ren aus sei­nem Volk liebt er genau­so wie mich.

Als Chris­ten­men­schen gehö­ren wir also zu einem gro­ßen Volk, wel­ches Gott höchst­per­sön­lich erwählt hat. Und genau die­ser Aspekt wird für mich heu­te so wert­voll: Wir dür­fen uns als ein­zel­ne Mit­glie­der aus sei­nem Volk immer wie­der an den ande­ren Mit­glie­dern freu­en. Und wir dür­fen ein­an­der damit auch bereichern.

Ist das nicht groß­ar­tig, zu die­sem gro­ßen Volk zu gehö­ren, bei dem Gott höchst­per­sön­lich alle Mit­glie­der erwählt hat?!

E. M.