zum Wochenspruch zu 17. August 2025

»Wem viel gege­ben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anver­traut ist, von dem wird man umso mehr for­dern.« (Lukas 12,48b)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freunde!

Das ist eine stei­le Anfor­de­rung, mit wel­chen Jesus hier sei­ne Nach­fol­ger und Jün­ger konfrontiert.

Aber wenn Gott und viel­leicht Men­schen aus mei­ner Gemein­de mir viel anver­trau­en, dann zeich­net mich das doch auch aus, oder?

Dann will ich doch ger­ne den Teil mei­ner Ver­ant­wor­tung über­neh­men, wel­cher mir über­tra­gen wur­de. Und wenn ich auf mich schaue, dann möch­te ich das was ich tue, auch wirk­lich gut machen. Ja, und wenn dann hof­fent­lich auch etwas sicht­bar wird von der Frucht mei­nes Han­delns, dann ist das doch eine gro­ße Freu­de; für mich und die Men­schen aus mei­ner Gemeinde.

Mein Gebet ist es des­halb immer und immer wie­der, dass ich das, was mir selbst von Gott und mei­ner Gemein­de anver­traut wur­de, auch in Sin­ne mei­nes Got­tes aus­übe. Und dabei möch­te ich fro­hen Mutes und inspi­riert von mei­nem Gott sein.

Ich bin der fes­ten Über­zeu­gung, dass ich dann ganz getrost dem Tag ent­ge­gen­se­hen kann, an dem das Ergeb­nis bei Gott und Jesus auf dem Tisch lie­gen wird. Daher möch­te ich Euch heu­te ganz beson­ders Mut machen, mit Euren Gaben, wel­che Gott in Euch hin­ein­ge­legt hat, in Eurer Gemein­de mitzuwirken.

E. M.