»Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.« (Lukas 12,48b)
Liebe Geschwister und liebe Freundinnen und Freunde!
Das ist eine steile Anforderung, mit welchen Jesus hier seine Nachfolger und Jünger konfrontiert.
Aber wenn Gott und vielleicht Menschen aus meiner Gemeinde mir viel anvertrauen, dann zeichnet mich das doch auch aus, oder?
Dann will ich doch gerne den Teil meiner Verantwortung übernehmen, welcher mir übertragen wurde. Und wenn ich auf mich schaue, dann möchte ich das was ich tue, auch wirklich gut machen. Ja, und wenn dann hoffentlich auch etwas sichtbar wird von der Frucht meines Handelns, dann ist das doch eine große Freude; für mich und die Menschen aus meiner Gemeinde.
Mein Gebet ist es deshalb immer und immer wieder, dass ich das, was mir selbst von Gott und meiner Gemeinde anvertraut wurde, auch in Sinne meines Gottes ausübe. Und dabei möchte ich frohen Mutes und inspiriert von meinem Gott sein.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich dann ganz getrost dem Tag entgegensehen kann, an dem das Ergebnis bei Gott und Jesus auf dem Tisch liegen wird. Daher möchte ich Euch heute ganz besonders Mut machen, mit Euren Gaben, welche Gott in Euch hineingelegt hat, in Eurer Gemeinde mitzuwirken.
E. M.


